Immobilienpreise 2024 Spanien und Deutschland

Spanien & Deutschland: Immobilienpreise stiegen 2024

Modernisierungsumlage Mieterhöhung

Spanien & Deutschland: Immobilienpreise stiegen 2024

Immobilienpreise steigen wieder – besonders in Spanien und Deutschland wird Wohneigentum teurer

Nach einer Phase stagnierender Immobilienmärkte und hoher Zinsen erholt sich der europäische Immobiliensektor deutlich – mit Spanien und Deutschland als treibende Kräfte. Wer auf fallende Preise gehofft hat, dürfte enttäuscht sein: Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Nachfrage steigt und die Preise wieder anziehen. Jetzt zu investieren, könnte sich langfristig lohnen.

Spanien führt das Wachstum an – Immobilienpreise steigen rasant

Spanien verzeichnet 2024 den stärksten Anstieg bei den Angebotspreisen für Wohnimmobilien in Europa. Laut dem aktuellen AVIV Housing Report stiegen die Preise im Jahresvergleich um 11,2 % auf durchschnittlich 2.271 €/m². Besonders gefragt sind Küstenregionen, Ballungsräume wie Madrid und Barcelona sowie touristische Hotspots wie Málaga oder Valencia. Die Kombination aus attraktiven Finanzierungsbedingungen, Zuwanderung und starkem wirtschaftlichem Wachstum sorgt für eine hohe Nachfrage nach Wohnraum.

Auch Portugal liegt mit einem Preisanstieg von 10,4 % auf 2.827 €/m² weiter vorn, doch Spanien bietet derzeit noch ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis – insbesondere im Vergleich zu westeuropäischen Märkten.

Deutschland: Immobilienpreise steigen wieder – besonders in Metropolen

Auch in Deutschland zeigt sich 2024 eine deutliche Marktbelebung. Nach einem Preisrückgang von -6,7 % im Jahr 2023 liegt der neue Preisanstieg bei 2,9 %, mit einem aktuellen Durchschnittspreis von 3.012 €/m² – fast auf Augenhöhe mit Frankreich.

Besonders dynamisch entwickeln sich die Preise in Städten wie München (+7,6 %), Dresden (+6,3 %) und Hannover (+6,0 %). Auch kleinere Städte wie Leipzig (+3,7 %) und Essen (+3,1 %) zeigen ein solides Wachstum. Der Häuserkauf verteuert sich ebenfalls: In Stuttgart, Frankfurt und Leipzig steigen die Preise im Schnitt um 3 bis 4 Prozent.

Was treibt den Preisanstieg an?

Ein zentraler Faktor für die Erholung des Immobilienmarkts ist die Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB). Mit mehreren Zinssenkungen im Jahr 2024 – beginnend im Juni – ist der Einlagenzins auf 3 % gesunken. Die Folge: Baufinanzierungen sind wieder günstiger, das Kreditvolumen steigt deutlich – in Deutschland z. B. um 32 % gegenüber dem Vorjahr.

In Spanien und Deutschland führt das zu einer gesteigerten Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot. Das Bevölkerungswachstum, die Urbanisierung und der Wunsch nach Sicherheit durch Eigentum sind weitere Treiber.

Fazit: Jetzt investieren – bevor es noch teurer wird

Ob in Spanien oder Deutschland: Die Zeichen stehen auf weiter steigende Immobilienpreise. Die günstigen Finanzierungsbedingungen und die robuste Nachfrage machen den jetzigen Zeitpunkt besonders attraktiv für Käufer. Wer aktuell kauft, sichert sich nicht nur bessere Preise als in Zukunft, sondern profitiert auch von stabilen Wertentwicklungen.

 

Sie möchten immer auf Ballhöhe des Zeitgeschehens bleiben? Dann klicken Sie hier und melden sich jetzt für unseren Newsletter Immo-Intensive an!

 

Sophia Decker, CSO

Modernisierungsumlage Sophia Decker