Aktien vs. Immobilien

The Winner is Betongold

Modernisierungsumlage Mieterhöhung

The Winner is Betongold – Aktien vs. Immobilien

Auch im Jahr 2023 bleiben Immobilieninvestments attraktiv, unabhängig von Bewertungskorrekturen oder den ansteigenden Zinsen. Mit einem geeigneten Strategieplan können Anleger ein robustes und wertstabiles Vermögensportfolio aufbauen.

Das Jahr 2022 brachte einige Herausforderungen mit sich, darunter den Kriegsausbruch in der Ukraine, die rasant steigende Inflation, signifikante Schwankungen in allen Anlageklassen und steigenden Zinssätzen, die zu viel Unsicherheit geführt haben. Dies hat auch seine Spuren am Immobilienmarkt hinterlassen. Laut dem Verbands der Pfandbriefbanken (vdp) ist der mehr als zwölfjährige Aufwärtstrend bei Wohnimmobilien zu Ende. Die deutschen Wohnimmobilienpreise sind nach Einschätzung des Verbands erstmals seit 2010 gesunken, was sich gegen den allgemeinen Trend der hohen Inflation richtet. Im dritten Quartal 2022 sind die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen im Vergleich zum zweiten Quartal um 4,3 Prozent (minus 23.000 Euro) auf einen Durchschnittspreis von 512.000 Euro, inklusive Nebenkosten, gefallen.

Der aktuelle Rückgang der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im Vergleich zu den stark steigenden Preisen in den letzten Jahren ist eine unerwartete Entwicklung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Immobilienmarkt intakt bleibt und weiterhin eine starke Investition darstellt. Immobilieninvestitionen bieten weiterhin interessante Renditen, die über dem Kapitalmarktdurchschnitt liegen. Die laufenden Ausschüttungen und mögliche Wertsteigerungen bei einem späteren Verkauf machen Immobilien für strategisch denkende Investoren attraktiv. Laut Christian Paschertz von der Paschertz Unternehmensgruppe, einem erfahrenen Immobilienunternehmen, wird es keinen Zusammenbruch am Immobilienmarkt geben.

Der Immobilienexperte beleuchtet das Potential für Renditen mithilfe einer Statistik: „Wissenschaftler haben für 16 Industrieländer die Anlageklassen Aktien, Anleihen, Bankeinlagen und Wohnimmobilien auf ihre Renditeentwicklung von 1870 bis 2015 untersucht. Im Ranking der Anlageklassen schneiden Immobilien über den gesamten Zeitraum hinweg mit durchschnittlich 8,7 Prozent Jahresrendite besser ab als Aktien mit 7,8 Prozent, Anleihen mit 1,46 Prozent und Bankeinlagen mit 0,3 Prozent.“ Christian Paschertz betrachtet auch die ansteigenden Zinsen nicht als kritische Herausforderung. Es hängt von einer guten Planung ab. Wenn jemand beispielsweise viel Eigenkapital für eine Anschaffung verwendet, spielen die höheren Zinsen eine untergeordnete Rolle.

Er erklärt: „Die gestiegenen Zinsen verhindern den Immobilienkauf aus Investmentsicht nicht. Sie verlängern höchstens die Finanzierungsdauer, um die laufende Belastung niedrig zu halten.“ Die Höhe des Renditepotentials lässt sich gut anhand der letzten zehn Jahre ablesen. Von Q1 2012 bis Q1 2022 hat sich der durchschnittliche Preis für Wohnimmobilien in Deutschland laut Interhyp, einem Anbieter von Immobilienfinanzierungen, von 290.000 Euro auf 540.000 Euro mehr als verdoppelt – ein starkes Plus von 86 Prozent.

Ein wichtiger Rat von Christian Paschertz aus Anlagesicht: „Zwar sollten Käufer nicht jeden Preiskampf auf dem Immobilienmarkt mitmachen, aber Investments lohnen sich auch dann, wenn die Immobilie das 25- bis 30-Fache der Jahresnettokaltmiete oder teilweise noch mehr kostet. Dann ist noch immer eine Rendite von rund 3,5 Prozent jährlich möglich und die Mieteinnahmen sind hoch genug, um daraus das Darlehen zu bezahlen – und die Mieten steigen ohnehin weiter und weiter. Der Punkt ist: Eine etwas teurere Immobilie erbringt in der Regel auch einen höheren Mietertrag und weist höhere Wertsteigerungspotenziale auf – auch bei einer geringeren Quadratmeterzahl.“ Mit dem Kauf eines Immobilienobjekts ist es möglich, ohne großen Stress über einen Zeitraum von 20 oder 25 Jahren Altersvorsorgemöglichkeiten zu schaffen. Das Ziel sollte sein, dass die Mieteinnahmen ausreichend sind, um sowohl Zinsen als auch Tilgungen zu bedienen.

Für den Geschäftsführer der Paschertz Unternehmensgruppe bleiben Immobilien eine solide Anlage, die auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zum Vermögensschutz, Vermögensaufbau und zur Erzielung regelmäßiger Einkünfte leisten kann. Kurzfristige Veränderungen auf den Märkten oder in den Bedingungen beeinträchtigen seiner Ansicht nach nicht eine langfristige Immobilienstrategie. Indem sie eine individuelle Strategie entwickeln, können Menschen ein attraktives Anlageportfolio aufbauen und die Möglichkeiten, die die Immobilien- und Finanzmärkte bieten, nutzen.

 

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Maximilian Decker, CEO

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