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3D-Druck revolutioniert das Bauen

Modernisierungsumlage Mieterhöhung

3D-Druck revolutioniert das Bauen: Heidelberg Materials schafft ein Rechenzentrum aus CO2-armem Beton

Ein Haus aus dem 3D-Drucker? Das klingt wie Science-Fiction, ist aber Realität. Bereits im Juli 2022 wurde in Nordrhein-Westfalen das erste Haus dieser Art errichtet. Doch das ist noch nicht alles. Die Heidelberger Krausgruppe, ein Immobilienunternehmen, hat sich mit anderen Firmen zusammengetan, um ein noch spektakuläreres Gebäude im 3D-Druck-Verfahren zu bauen.

Ein Rechenzentrum aus dem 3D-Drucker -das ist das Ziel des Immobilienunternehmens KRAUSGRUPPE, das in Heidelberg einen 54 Meter langen, 11 Meter breiten und 9 Meter hohen Gewerbebau errichtet. Für dieses Projekt liefert Heidelberg Materials rund 450 Tonnen i.tech® 3D, ein spezielles Material für den 3D-Betondruck, das zu 100 % recycelbar ist. Der Baustoff enthält ein Bindemittel, das nur halb so viel CO2 ausstößt als ein herkömmlicher Portlandzement. Die Außenmauern und Wände des Rechenzentrums werden von einem 3D-Baudrucker der Firma PERI 3D Construction gedruckt. „Wir freuen uns, Teil dieses innovativen Projekts zu sein und mit unseren Partnern den 3D-Betondruck als besonders ressourceneffiziente Bauweise weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Nicola Kimm, Vorstandsmitglied von Heidelberg Materials und Chief Sustainability Officer. „Gemeinsam zeigen wir, dass Nachhaltigkeit und Digitalisierung Hand in Hand gehen. Bei Heidelberg Materials sind innovative und nachhaltige Produkte wie i.tech 3D und die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle essentielle Elemente unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“
Heidelberg Materials will bis 2030 für die Hälfte seiner Betonprodukte weltweit zirkuläre Alternativen anbieten, die im Kreislauf wiederverwendet werden können. Dazu gehören auch 3D-Druckprodukte. Das Unternehmen unterstützt Kunden, die Gebäude oder Betonprodukte im 3D-Druck erstellen wollen, mit qualitativ hochwertigen Produkten und technischem Know-how. i.tech® 3D wurde schon 2020 beim Druck der ersten Wohnhäuser in Deutschland eingesetzt. Seitdem hat Heidelberg Materials den Baustoff weiter verbessert und den CO2-Gehalt weiter gesenkt. Der 3D-Druckprozess selbst spart im Vergleich zur klassischen Bauweise bis zu 70 Prozent Material und damit auch CO2 ein.

Mit 3D-Druck: Ein Gewinn für Klima, Zeit und Effizienz im Bau

Mit dem Verfahren kann man schneller und produktiver bauen und die Baustellen sicherer machen. Denn es gibt weniger Staub, Lärm und Werkzeuge. Heidelberg Materials ist ein weltweit führender Hersteller von Baustoffen und -lösungen. Mit rund 51.000 Beschäftigten an fast 3.000 Standorten in über 50 Ländern sind sie global vertreten. Die Umwelt liegt ihnen am Herzen. Ihr Ziel ist eine CO2-neutrale und kreislauffähige Baustoffindustrie. Sie entwickeln nachhaltige Baustoffe und Lösungen für die Zukunft. Durch Digitalisierung schaffen sie neue Möglichkeiten für ihre Kunden.

 

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Maximilian Decker, CEO

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